DIE FRAUENRIEGE AUF ACHSE
Luzern Gletschergarten – Beckenried – Klewenalp – Stockhütte
Stockhütte – Emmetten – Treib – Bauen – Flüelen
Rezept für eine gelungene Bergturnfahrt:
Man nehme:
- 17 fröhliche Frauen & 1 kleiner Mann (unser Maskottchen Timmy)
- 8 verschiedene Transportmittel
Für eine erfolgreiche Bergturnfahrt wird die Gruppe ständig in Bewegung gehalten. Erreicht haben wir das mit insgesamt ca. 10 Umsteigebewegungen, nämlich von Zug auf Seilbahn, Trottinett, Gondelbahn, Postauto, Standseilbahn, Schiff und natürlich mit unseren Füssen. Die erste Etappe führte uns in Luzern in den Gletschergarten, den die meisten vom hören sagen kannten, aber die Wenigsten waren schon einmal da. Für die gute Laune fanden regelmässige Fütterungen statt. Einen geeigneten, heimeligen Rastplatz fanden wir am ersten Tag im Restaurant Rössli in Beckenried. Es ist wichtig, dass danach die Verdauung gleich wieder in Schuss gebracht wird. Darum haben wir unsere Beine auf eine Wanderung geschickt haben. Die Strecke von der Klewenalp zur Stockhütte war dazu bestens geeignet. Gemeinsam, mit viel geplapper schafften wir die Strecke im nuh. Für ein gelungenes Rezept muss auch eine ausgiebige Ruhezeit eingebaut werden. Im Berggasthaus Stockhütte fanden wir den geeigneten Platz. Da konnten wir, gestärkt mit dem Krättli-Hit (Raclette-Chinoise-Tischgrill-Kombination) unsere Glieder weich betten und für die Fortsetzung unserer Reise vorbereiten.
Am nächsten Morgen wurde der Kreislauf mit einer rassanten Trottinettfahrt auf Touren gebracht. Diejenigen die bereits mit dem Frühstück ihren Kreislauf beschleunigt hatten, benutzten zur Talfahrt die Gondelbahn. Die atemberaubende Aussicht hat auch für klopfende Herzen gesorgt! Der Umsteigerhythmus wurde auch am zweiten Tag beibehalten. Postauto, Standseilbahn, Schiff und natürlich wieder unsere Füsse sorgten für Bewegung. Der Wanderweg von Bauen nach Flüelen immer entlang dem „Weg der Schweiz“ wurde gewürzt mit dem Blick auf die herrliche Innerschweizer Bergwelt, die sich an diesem Tag im schönsten Sonnenkleid zeigte. Gestärkt haben wir uns unterwegs in Seerestaurant in Seedorf bevor wir die letzte Verdauungsetappe durch’s Reussdelta nach Flüelen in Angriff genommen haben.
Wir hoffen, es hat euch Allen gefallen und danken euch, dass ihr so eine unkomplizierte Gruppe seid!